Bildung aus einer Hand

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Seminare der politischen Bildung des ver.di Landesbezirkes und der Regionen

Liebe Kolleg*innen,

mit diesem Newsletter weisen wir auf unsere Seminare der politischen und gesellschaftlichen Bildung hin.

An diesen Seminaren können alle Interessierten teilnehmen. Für ver.di-Mitglieder übernimmt die Gewerkschaft die Teilnahmegebühr.


Seminare des ver.di Landesbezirkes Bayern



Alltagsrassismus - couragiert bekämpfen - Wege zu einem solidarischen Miteinander im Betrieb

Termin: 22.09.2023 – 24.09.2023 – Veranstaltungsnummer 23/22/407 - Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Brannenburg

Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund kann nur gelingen, wenn wir alle unseren Beitrag leisten. Egal ob im Betrieb oder im persönlichen Umfeld. Überall begegnet uns Alltagsrassismus. Oftmals sind wir uns dessen gar nicht bewusst. Wenn wir es schaffen, den Alltagsrassismus in den Betrieben und Dienststellen abzubauen, ist schon ein großer Schritt getan. Die gesetzlichen Interessenvertretungen haben sogar einen gesetzlichen Auftrag, die Integration von ausländischen Beschäftigten zu fördern, Verständnis und ein gedeihliches Miteinander zu verwirklichen - und mehr noch … „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu BEKÄMPFEN“. Wie aber sieht die Realität in den Betrieben, Dienststellen oder im persönlichen Umfeld tatsächlich aus? Erst wenn wir den Alltagsrassismus im eigenen Umfeld erkennen, sind wir in der Lage, etwas dagegen zu tun. Nur so gelingt eine friedliche und von Toleranz geprägte Gesellschaft, in der alle Menschen ihren Platz finden.

Anhand von Praxisbeispielen und Erfahrungen der Teilnehmenden soll die Diskrepanz zwischen "Wunsch und Wirklichkeit“  hinterfragt werden. Darauf aufbauend werden mit den Teilnehmenden mögliche Handlungsoptionen dargestellt und diskutiert und konkrete Maßnahmen und Aktionen entwickelt.

Die Seminarinhalte in Stichworten:

Worum geht's? "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“. WAS ist das überhaupt, WIE und WO findet sie statt, WOHER kommt sie?

Wie sieht's aus? Welche Erfahrungswerte und Erlebnisse haben die Teilnehmenden und welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten?

Was können WIR tun? Ziel ist es, Defizite sichtbar zu machen und die Beschäftigten mit kreativen Aktionen und konkrete Maßnahmen zu aktivieren

Teilnahmegebühr: € 298,00 pro Person für Nicht-Mitglieder

                             (für ver.di Mitglieder wird die Teilnahmegebühr übernommen)

 

Die AfD - Keine Alternative für Beschäftigte und Selbstständige Online-Seminar

Termin: 28.09.2023 – Veranstaltungsnummer 23/22/420 - Anmeldung hier

Online-Seminar

Gerne inszeniert sich die AfD als "die Partei des kleinen Mannes". Tatsächlich steht sie jedoch für weiteren Sozialabbau, eine weitere Umverteilung von unten nach oben sowie den Abbau von Arbeitnehmerrechten.

Zu ihrer Programmatik gehört neben der Hetze gegen Migrant*innen, und Geflüchtete und dem Kampf gegen die Rechte von Frauen, auch die Ausgrenzung von sozial Benachteiligten. Gerade im Hinblick auf die anstehende Landtagswahl gilt es dem verstärkt entgegenzutreten!

Stefan Dietl wirft einen genaueren Blick darauf, welche Forderungen die AfD in der Wirtschafts- und Sozialpolitik eigentlich vertritt und welche verheerenden Auswirkungen deren Umsetzung für Beschäftigte und Selbstständige hätte.

Teilnahmegebühr: € 20,00 pro Person für Nicht-Mitglieder

                             (für ver.di Mitglieder wird die Teilnahmegebühr übernommen)

 

“The world of work is changing?” - Die Arbeitswelt im Wandel der Zeit? - Gesellschaft, Wirtschaft und Politik im Zeichen des Wandels - Grundlagenseminar

Termin: 27.10.2023 – 29.10.2023 – Veranstaltungsnummer 23/22/408 - Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Brannenburg

In diesem Seminar werden die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft anhand von Fragen und Beispielen leicht verständlich und einprägsam erklärt und dargestellt. Wir werfen einen Blick auf generellen Interessenslagen der unterschiedlichen Player in einem Staat. Mit Hilfe von Fragen soll den Teilnehmer*innen vor Augen geführt werden, in welcher Gemengelage wir uns derzeit bewegen. Es geht um das Erkennen von Zusammenhängen und möglichen Lösungen der uns alle bewegenden Ereignisse und Folgen unseres Handelns. Dabei werden wir versuchen folgende Fragen zu beantworten: Welche menschlichen Bedürfnisse und Interessenslagen gibt es? Gelingt deren Erfüllung allein durch Arbeit? Funktioniert dies überall oder müssen wir uns auf die gegenwärtigen und zukünftigen Gemengelagen und Situationen neu einstellen und unsere Lebensgewohnheiten überdenken? Welche Konsequenzen leiten sich daraus für die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ab?

Seminarinhalte in Stichworten:

-        Konjunkturzyklen, Interessensgegensatz, Mehrwerttheorie, die Geschichte der Arbeiterbewegung, Auswirkungen jetzt und in naher Zukunft.

-        Es ist die Arbeit, die die Werte schafft!

-        Gewerkschaften sind notwendiger denn je!

-        Praktische Umsetzung der Erkenntnisse und kritisches Hinterfragen von Phrasen und platten Aussagen!

-        Die Möglichkeit eine kleine „Zukunftswerkstatt“ zu erleben.

Teilnahmegebühr: € 298,00 pro Person für Nicht-Mitglieder

                             (für ver.di Mitglieder wird die Teilnahmegebühr übernommen)

 

"An allem sind die Juden schuld" Geschichte und Aktualität von Antisemitismus

Termine: Teil I: Montag, 06. November 2023, von 18:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr, Teil II: Dienstag, 07. November 2023, von 18:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr – Veranstaltungsnummer 23/22/418 - Anmeldung hier

Schon immer sah sich der Mensch mit Krisenerscheinungen, Naturereignissen und schwer nachvollziehbaren Erklärungen über die ihn umgebende Welt konfrontiert. Sehr beliebt bei der Suche nach vermeintlich simplen Antworten: Das Judentum.

Bereits im christlichen Antijudaismus gelten Juden als „Gottesmörder“, werden damit einer vermeintlichen Ursünde beschuldigt und zum perfekten Sündenbock erhoben. Im Mittelalter wurden Jüdinnen und Juden schließlich für die Pest verantwortlich gemacht, ihnen satanistische Rituale angedichtet und sie bald auch als geheime Herrscher der Welt ausgemacht. Sie sollen für den Kapitalismus und den Kommunismus gleichermaßen verantwortlich gewesen sein und auch den Holocaust bewusst herbeigeführt haben. Vermeintliche Belege wurden stets als Fälschungen entlarvt.

Dennoch halten sich solche antisemitische Denkmuster und Motive bis heute hartnäckig. Zuletzt erfuhren Vorstellungen von einer "jüdischen Weltordnung" und ähnlichen Gespinnsten durch die Corona-Pandemie und auch durch den russischen Angriffskrieg enormen Zuwachs. Doch wer die Welt tatsächlich verstehen will, der sollte von antisemitischen "Erklärungen" lieber Abstand halten.

Im Seminar wollen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des Antisemitismus, seiner historischen Entwicklung und den heutigen Erscheinungsformen beschäftigen.

Wie können wir antisemitischen Positionen und Argumenten entgegnen?

Die Seminarinhalte in Stichworten:

- Wieso wurden Jüdinnen und Juden im Mittelalter immer wieder zu Sündenböcken?

- Was ist der christliche Antijudaismus?

- Wie entwickelte sich aus der Aufklärung heraus im 19.Jh der rassische Antisemitismus?

- Antisemitismus ohne Juden? Wieso der moderne Antisemitismus so vielseitig ist.

- Was hat Antisemitismus eigentlich mit Corona und dem Ukrainekrieg zu tun? Ein Blick auf moderne Verschwörungserzählungen.

Dieses Online-Seminar findet an zwei Abenden statt. Die Anmeldung erfolgt automatisch zu beiden Modulen.

Inhalt Teil I:       Die Ursprünge antisemitischer/antijüdischer Vorurteile und Stereotypen / Vom christlichen Antijudaismus des Mittelalters zum rassistischen Antisemitismus als treibende Ideologie des deutschen Faschismus

Inhalt Teil II:      Zur heutigen Aktualität antisemitischer Erzählungen und Vorurteile / Antisemitismus erkennen / Die Bedeutung des Umgangs mit dem Holocaust und der daraus gezogenen Lehren.

Teilnahmegebühr: € 20,00 pro Person für Nicht-Mitglieder

                             (für ver.di Mitglieder wird die Teilnahmegebühr übernommen)

 

Mit wenig Mitteln viel erreichen - einfache und effiziente Öffentlichkeitsarbeit

Termin: 01.12.2023 – 03.12.2023 – Veranstaltungsnummer 23/22/409 - Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Brannenburg

Gesellschaftliches, gewerkschaftliches und politisches Engagement braucht eine gute Öffentlichkeitsarbeit, welche die Vorhaben begleitet und andere Menschen von den Ideen begeistert. Egal ob Flyer, Plakate, kleine Zeitungen oder Informationsstände, die Möglichkeiten sind vielfältig. Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit wollen wir erreichen, dass Menschen mit uns ins Gespräch kommen und mit uns aktiv werden. Es ist nicht immer ganz einfach, kurze und verständliche Botschaften zu vermitteln, die Menschen begeistern. Hier braucht es kreative Ideen und manchmal auch ein wenig Mut, um andere Wege der Öffentlichkeitsarbeit zu gehen. Außerdem nimmt auch die Bedeutung digitaler Medien für die Öffentlichkeitsarbeit zu.

Wir wollen in diesem Seminar zeigen, dass gute Öffentlichkeitsarbeit mit wenig Aufwand und kostengünstig umgesetzt werden kann. Neben der Kreativität sind auch Grundkenntnisse der gesetzlichen Rahmenbedingungen nötig.

Die Seminarinhalte in Stichworten:

-        - Was zeichnet eine gute Öffentlichkeitsarbeit aus?

-        - Welche rechtlichen Vorgaben müssen wir beachten (Datenschutz, Presserecht)?

-        - Vorstellung verschiedener Methoden der Öffentlichkeitsarbeit, die einfach umzusetzen sind

-        - gute und kreative Öffentlichkeitsarbeit muss nicht teuer sein

-        - Wie können wir unsere Botschaften kurz und bündig formulieren?

-        - Wie können wir mit wenig Aufwand digitale Medien für die Öffentlichkeitsarbeit nutzen?

Teilnahmegebühr: € 298,00 pro Person für Nicht-Mitglieder

                             (für ver.di Mitglieder wird die Teilnahmegebühr übernommen)

 

Seminare aus anderen Regionen

Bezirk Mittelfranken

 

Ohne Frauen ging es nie! (Teil 1) - Ein feministischer Blick auf das Engagement von Frauen in der Geschichte der Gewerkschaften bis in die Gegenwart

Termin: 14.09.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/366 - Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Gewerkschaftshaus Nürnberg

Ein Blick zurück in die Geschichte der Gewerkschaftsbewegung zeigt: Viel zu lange waren es überwiegend Männer, die in der Gewerkschaftspolitik das Sagen hatten. Umsetzen konnten sie diese gewerkschaftlichen Ziele aber nur, weil es mutige und engagierte Frauen gab, die dann den Kampf um bessere Arbeitsbedingungen und gerechte Bezahlung solidarisch mitgeführt haben.

 

Ausgewählte Beispiele sollen das verdeutlichen:

● Paula Thiede, erste Vorsitzende einer Gewerkschaft und engagierte Kämpferin für die Gleichberechtigung.

● Der Kampf um den Zehnstundentag der Arbeiterinnen in Crimmitschau 1904.

● Die erfolgreiche Mobilisierung der Dienstmädchen durch Helene Grünberg.

● Der mutige Kampf der Heinze-Frauen für Lohngleichheit 1979, dessen Erfolg auch dem nicht nachlassenden

 

Engagement von Gisela Kessler zu verdanken ist. Heute nehmen Frauen auf allen Ebenen der Gewerkschaften verantwortliche Positionen ein. Eine gerechte Verteilung von

bezahlter und unbezahlter Arbeit und echte Lohngleichheit der Geschlechter ist aber immer noch nicht erreicht. Das gilt insbesondere für Berufe, die mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden. Ein gutes Beispiel ist der Kampf der Servicekräfte im Nürnberger Klinikum. Auch damit wollen wir uns am ersten Abend dieser zweiteiligen Veranstaltung beschäftigen.

 

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

Besuch des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes

Termin: 20.09.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/367 - Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Nürnberg

Mit dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände haben wir in Nürnberg eines der bedeutendsten Relikte der größenwahnsinnigen nationalsozialistischen Kulissenarchitektur. Im Rahmen eines Rundgangs über das weitläufige Gelände sprechen wir über die Funktion und Wirkung dieser Propagandaschau und darüber, wie die Stadt Nürnberg mit diesem nationalsozialistischen Erbe umgeht.

 

Wir legen ca. 4,5 km zu Fuß zurück.

 

Leitung:

Gudrun Frank

 

Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle Luitpoldhain

 

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

Ohne Frauen ging es nie! (Teil 2) Gewerkschaftliche Frauen*kämpfe in den 80ern und Folgejahren – eine Erfolgsstory?

Termin: 21.09.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/368- Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Gewerkschaftshaus Nürnberg

Die 80er und Folgejahre standen für einen Aufbruch der Frauen*bewegung. Für kürzere, selbstbestimmte Arbeitszeiten, für Quote, Mitbestimmung und gegen Lohndiskriminierung stritten Frauen* in und mit Gewerkschaften. Es waren Konflikte zwischen Arbeit und Kapital, durchzusetzen in Kämpfen gegen Unternehmermacht.

Welche Stellenwerte hatten gewerkschaftliche Organisierung und Streiks für die Machtentfaltung? Wie setzten Frauen* ihre feministischen Ansprüche gegen patriarchalische Machtstruktur durch? Solidarität, das war der Kitt!

„Wenn eine träumt, bleibt es ein Traum, wenn viele träumen ist es er Beginn einer neuen Wirklichkeit. Auf Schwestern, lasst uns zusammenstehen – keiner schiebt uns weg!“

Aktive Gewerkschafterinnen aus verschiedenen Gewerkschaften bieten an, über ihre Erfahrungen mit euch zu sprechen.

 

Teamerinnen:

Aktive Gewerkschaftsfrauen

 

Gewerkschaftshaus Nürnberg · EG · Helene-Grünberg-Zentrum

 

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

Selbstbehauptung und Selbstverteidigung im Beruf und Alltag mit AURA Nürnberg e.V.

Termin: 26.09.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/369- Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Gewerkschaftshaus Nürnberg

Jede Frau kann lernen sich aktiv gegen Grenzüberschreitungen und verschiedene Formen von Gewalt zu wehren. Im Workshop finden und üben wir gemeinsam Möglichkeiten und Techniken, wie wir uns aktiv schützen und wehren können.

Der Kurs ist für alle Frauen geeignet. Selbstbewusstes Auftreten kann das Sicherheitsgefühl und die Lebensqualität verbessern! Falls du Unterstützung im Kurs benötigst, gib dies bitte bei der Anmeldung an.

 

Trainerin:

Katha Schulz

Aura Nürnberg e.V.

 

Mittwoch, 19. April 2023 · 17:00 – 20:00 Uhr

separater zweiter Zusatztermin:

Dienstag, 26. September 2023 · 17:00 – 20:00 Uhr

Gewerkschaftshaus Nürnberg · EG · Helene-Grünberg-Zentrum

 

ver.di Frauen Mittelfranken

 

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

AK Mobbing on Tour in Ansbach „Die Angst vor dem nächsten Arbeitstag“

Termin: 11.10.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/370- Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Ansbach

Die Angst vor dem nächsten Arbeitstag quält tausende von Betroffenen, die täglich Schikanen, Intrigen, Beschimpfungen, Abwertungen und Entwürdigungen in einem Mobbingprozess ausgeliefert sind. Die Mitglieder unseres ver.di-AKs „Mobbing- und Konfliktbewältigung“ berichten darüber, wie Mobbing entsteht, welche Auswirkungen sich für Betroffene und den Betrieb entwickeln können und ob es Wege aus dem Mobbing-Kreislauf gibt.

 

Gemeinsame Veranstaltung mit dem

ver.di-Ortsverein Ansbach

 

Referent*innen:

Ingrid Bäumler · Mobbingberaterin

Mitglieder des AK Mobbing

 

Kammerspiele Ansbach · Maximilianstraße 29 · Loft (1.OG)

 

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

Der/die Rassist/in in uns – Workshop

Termin: 12.10.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/371- Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Gewerkschaftshaus Nürnberg

Alltagsrassismus wird häufig nicht wahrgenommen. Mittlerweile wissen und akzeptieren wir zwar, dass es strukturellen Rassismus gibt. Aber dass dieser etwas auch

mit jedem Einzelnen von uns zu tun hat? Diesen Schritt gehen wir meistens nicht. Anders bei unserem Workshop! Wir setzen uns im vertraulichen Rahmen mit den eigenen Vorbehalten, Erfahrungen, unwillkürlichem Denken und Handeln auseinander. Versprochen: Wir alle gehen danach klüger und reflektierter nach Hause.

 

Teamerinnen:

Anna Heinze - Lahcalar

Sprecherin ver.di-AK Antifa/Antira

Charlotte Johnson

Vorsitzende Migrationsausschuss

 

Arbeitskreis Antifa/Antira

 

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

Wieso haben Migrant*innen ein höheres Armutsrisiko und was kann man dagegen tun?

Termin: 17.10.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/372- Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Online-Seminar

Armut ist ein universelles Problem.

 

Die Wahrscheinlichkeit für Migrant*innen in Armut zu leben ist mehr als doppelt so hoch als bei Menschen ohne Migrationshintergrund. Besitzt man eine ausländische

Staatsangehörigkeit, so steigt das Armutsrisiko um das Dreifache.

Wieso haben Migrant*innen ein höheres Armutsrisiko und was kann man dagegen tun? Gemeinsam wollen wir uns Zahlen und Fakten anschauen und diskutieren, wie man das Armutsrisiko bei Migrant*innen bekämpfen kann.

 

Referent:

Oguz Akman

Migrationsausschuss Mittelfranken

 

- nur online -

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

Stark durch Vielfalt und gegen Vorurteile!

Termin: 02.11.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/373- Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Gewerkschaftshaus Nürnberg

Die soziale, kulturelle und ethnische Vielfalt der abhängig Beschäftigten steigt in den Unternehmen. Die größere Vielfalt stellt Kolleg*innen und Arbeitgeber*innen vor Herausforderungen und bietet aber auch viele Chancen. Anhand eines „Diversity Managements“ versuchen Arbeitgeber*innen diese Chancen zu nutzen.

Mit einem Impulsvortrag und anschließender Diskussion möchten wir folgende Themen ansprechen:

 

● was bedeutet Vielfalt für uns im Berufsalltag?

● welche Herausforderungen bringt Vielfalt mit sich?

● was ist unter „Diversity Management“ zu verstehen

und wie sieht es damit in der Praxis aus?

 

Die ver.di Frauen und der Migrationsausschuss freuen sich auf einen Austausch mit Interessierten / betrieblichen Interessensvertretungen / Gewerkschaftsaktiven.

 

Gewerkschaftshaus Nürnberg · EG · Helene-Grünberg-Zentrum

 

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

Indirekte Steuerung – Chancen und Risiken einer neuen Herrschaftsform im Betrieb

Termin: 15.11.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/374- Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Gewerkschaftshaus Nürnberg

Arbeitgeber*innen gehen zunehmend dazu über, ihren Betrieb so zu organisieren, dass sie Beschäftigten keine Vorgaben mehr machen, sondern nur noch Ziele stecken.

Dies ermöglicht einerseits weite Freiheiten, höhere Selbständigkeit und im Idealfall auch Selbstverwirklichung in der Arbeit. Aber es gibt auch bedenkenswerte,

gravierende Kehrseiten dieser Form der Unternehmens- und Arbeitssteuerung, die Betriebsräte und Gewerkschaften vor immense Herausforderungen stellen.

Mit „mehr Druck durch mehr Freiheit“ arbeitspolitisch umzugehen, ist nicht so einfach.

 

Referent:

Prof. Dr. Dieter Sauer

Institut für Sozialwissenschaftliche

Forschung e.V., ISF München

 

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

Arbeitsrecht vor Ort in Weißenburg Das kleine 1 x 1 des Arbeitsrechtes ... und ein wenig zum Thema „Mehrarbeit und Überstunden“

Termin: 29.11.2023 – Veranstaltungsnummer 23/24/375- Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Weißenburg

Arbeitsrecht bei euch vor Ort in Weißenburg!

Wir führen ohne viel Juristendeutsch in Grundbegriffe des Arbeitsrechts ein: Was für Gesetze und Regeln wirken auf Euer Arbeitsverhältnis ein?

Was geht, was geht nicht? Und wie war das doch gleich mit Tarifverträgen und Gewerkschaft?

 

Spezialthema heute sind Mehrarbeit und Überstunden: Muss ich, darf ich und wie setze ich meine Rechte durch?

 

Und Zeit für eure Fragen haben wir natürlich auch!

 

Referentin:

Andrea Moosrainer

ver.di Rechtsschutz

 

Brandenburger Hof· Niederhofener Str. 18 · Weißenburg

 

Teilnahmegebühr: € 0,00

 

Seminare aus anderen Regionen

Bezirk Niederbayern / Oberpfalz

Richtig vererben und erben - Nachlass und Testament

Termin: 26.09.2023 – Veranstaltungsnummer 23/22/313 - Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Online-Seminar

Es gibt einige Dinge im Leben, die wir versuchen weit von uns zu schieben. Für viele zählt das Aufsetzen eines Testamentes dazu. Allerdings ist es gut und wichtig, sich schon frühzeitig mit der Weitergabe und Verteilung des Erbes zu beschäftigen. Dazu zählen in der heutigen Zeit nicht nur die materiellen Dinge, sondern auch der digitale Nachlass. Im Zusammenhang des Erbens gibt es viele Fragen, die beantwortet werden müssen. Mit diesen Fragen wollen wir uns in dieser Online-Veranstaltung beschäftigen und so die Teilnehmer*innen über die gesetzlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten informieren und in Handlungsfähigkeit versetzen. Der Vortrag bietet eine übersichtliche Darstellung des komplexen Themas und die verständliche Erläuterung von Fachbegriffen. Es erfolgt keine individuelle Rechtsberatung.

Die Seminarinhalte in Stichworten:

-        Was wird vererbt und was nicht?

-        An wen kann man vererben und wer kann erben?

-        Was ist die gesetzliche Erbfolge, wann tritt sie ein und welche Vor- und Nachteile kann sie mit sich bringen?

-        Welche Möglichkeiten gibt es, den Nachlass zu Lebzeiten zu regeln? - Überblick über die verschiedenen Varianten (Erbvertrag, Testamentsformen), den möglichen Inhalt und die für die Wirksamkeit der Verfügung jeweils einzuhaltende Form.

-        Was ist bei Annahme oder Ausschlagung einer Erbschaft zu beachten?

-        Was versteht man unter dem sogenannten Pflichtteil?

-        Worauf muss steuerrechtlich geachtet werden?

Teilnahmegebühr: € 15,00 pro Person für Nicht-Mitglieder

                             (für ver.di Mitglieder wird die Teilnahmegebühr übernommen)

 

Arbeits- und Sozialrecht

Termin: 25.11.2023 – Veranstaltungsnummer 23/22/301 - Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Regensburg

Für jeden/jede Arbeitnehmer*in ist Wissen über die aktuellen arbeits– und sozialrechtlichen Entwicklungen unerlässlich. Denn nur wer seine Rechte kennt, kann sie einfordern. Wir geben in dieser Veranstaltung unseren Mitgliedern einen Überblick über die Neuerungen und aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich.

Teilnahmegebühr: € 70,00 pro Person für Nicht-Mitglieder

                             (für ver.di Mitglieder wird die Teilnahmegebühr übernommen)

 

Wie steht es um meine Rente?

Termin: 02.12.2023 – Veranstaltungsnummer 23/22/310 - Anmeldung hier

Veranstaltungsort: Online-Seminar

Wird mein Geld im Alter reichen? Wie hoch ist mein Rentenanspruch überhaupt? Warum ist es so wichtig, das eigene Rentenkonto zu klären? Wann sollte ich das machen? Wie hoch sind die Steuern und Versicherungen auf die Rente? Kann ich vielleicht selbst etwas zur Erhöhung meiner Rente beitragen? Welche Möglichkeiten, die Versorgungslücke zu schließen gibt es noch?

Diese und weitere Fragen wollen wir uns in dieser Veranstaltung stellen. Beantwortet werden sie vom Experten der Deutschen Rentenversicherung, Christian Plößel.

Teilnahmegebühr: € 15,00 pro Person für Nicht-Mitglieder

                             (für ver.di Mitglieder wird die Teilnahmegebühr übernommen)