Umgang mit Cyber-Mobbing und Hate Speech

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Seminarinhalt

Die Umgangsformen im Internet werden teilweise immer rauer. In den sozialen Netzwerken scheint es sehr leicht zu sein, andere Mitmenschen zu beleidigen und zu erniedrigen. Muss man diesen Personen doch nicht in die Augen schauen. Cybermobbing und Hasskommentare gehören längst zur „Kommunikations-Unkultur“. Es kann alle Menschen jeden Alters unserer Gesellschaft treffen. Sehr häufig suchen die Opfer die Schuld bei sich und geraten so immer mehr in eine soziale Isolation. Zwar gibt es viele Menschen, die die Beleidigungen und die Hasskommentare nicht gut finden, sich aber nicht trauen, dagegen vorzugehen oder einfach auch nicht wissen, was sie den Angriffen entgegensetzen können. Wir wollen nicht tatenlos zusehen und alle diejenigen unterstützen, denen die Angriffe im Internet zu weit gehen, egal ob sie selbst betroffen sind oder andere. Wir wollen uns in diesem Seminar mit dem Umgang im Netz auseinandersetzen und lernen, was jede*r von uns gegen Hasskommentare und Cybermobbing tun kann. Es geht um Zivilcourage im Netz. Wir wollen uns mit wirksamen Gegenmaßnahmen beschäftigen und damit, wie wir sie einsetzen können.

Die Seminarinhalte in Stichworten:

  • Begriffserklärung Cybermobbing und Hate Speech, Formen und Ausprägungen

  • Zivilcourage zeigen im Netz – Welche Gegenstrategien sind wirksam?

  • Hilfe für Opfer von Cybermobbing und Hate Speech

  • Wie reagieren wir, wenn wir selbst verbal angegriffen werden?

  • Wie kann Cyber-Mobbing und Hate Speech wirksam geahndet werden? Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen gibt es?

  • Wie kann eine Kontrolle über das Internet funktionieren, ohne die Meinungsfreiheit einzuschränken?

  • Gibt es einen gewerkschaftlichen Verhaltenskodex für die Nutzung der sozialen Medien?

An wen sich das Seminar richtet

aktive ver.di-Mitglieder in den Betrieben und Dienststellen des ver.di Landesbezirkes Bayern und interessierte Arbeitnehmer*innen