Rassismus - Wer schweigt, scheint zuzustimmen
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Bei Bedarf können wir das Seminar auch als Inhouse-Schulung anbieten.
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Seminarinhalt
Die Übergriffe auf Geflüchtete, die Brandanschläge auf Unterkünfte und rassistische Hetze in der Öffentlichkeit, in Betrieben und Dienststellen oder an Stammtischen zeigen: Rassismus ist längst kein Randphänomen mehr, das wir ignorieren können. Es ist auch keine verständliche Reaktion besorgter Bürger_innen sondern es ist eine reaktionäre und äußerst gefährliche Ideologie, die uns alle betrifft.
Rassismus ist jedoch kein neues Phänomen, dass erst mit dem Erstarken der rechtspopulistischen Parteien aufgekommen ist. Allerdings hat in der jüngsten Vergangenheit die Zustimmung zu rechtspopulistischen Parteien und Bewegungen zugenommen. Dies zeigen die Wahlergebnisse in Deutschland und Europa und die Demonstrationen von PEGIDA.
Rechtspopulistische Parteien geben vermeintlich sinnvolle Antworten auf die Ängste und Sorgen der Menschen. Dabei suchen sie nach geeigneten Sündenböcken, denen die Schuld für die realen Probleme der Menschen in die Schuhe geschoben wird. In den letzten Jahren haben diese Rolle die Geflüchteten eingenommen. Hierbei können rechtspopulistische Parteien an rassistischen Vorurteilen anknüpfen.
In diesem Seminar wollen wir auf Ursachen und Folgen von Rassismus eingehen und danach fragen, wieso uns das Thema alle betrifft. Außerdem wollen wir erörtern, wie wir gegen rassistische Hetze vorgehen können.
Themen im Seminar:
Was ist Rassismus und wie äußert er sich?
Wo liegen mögliche Ursachen?
Zusammenhänge von Rassismus, Nationalismus und Kapitalismus
Rechte bzw. rassistische Organisationen in Deutschland
Warum schadet Rassismus den abhängig Beschäftigten?
Welche Möglichkeiten haben wir, gegen Rassismus vorzugehen und wie können wir zeigen, dass wir die besseren Antworten auf die Probleme der Beschäftigten haben als die rechtspopulistischen Parteien?
An wen sich das Seminar richtet
aktive ver.di-Mitglieder in den Betrieben und Dienststellen des ver.di Landesbezirkes Bayern und interessierte Arbeitnehmer_innen